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ENERGIE/1901: Gabriel - Inkrafttreten des EEG wichtiger Meilenstein für Neustart der Energiewende (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 1. August 2014

Gabriel: Inkrafttreten des EEG wichtiger Meilenstein für den Neustart der Energiewende



Heute tritt das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft. Es beinhaltet die größte und weitreichendste Änderung des EEG seit seiner Verabschiedung im Jahr 2000.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: "Das reformierte EEG ist ein wichtiger Meilenstein für den Neustart der Energiewende. Wir setzen den Ausbau der Erneuerbaren berechenbar fort und machen sie zugleich marktfähiger. Der neue gesetzliche Rahmen ist erstmals zugeschnitten auf die Rolle der Erneuerbaren als Hauptpfeiler der deutschen Stromversorgung und dominierende Energiequelle der Zukunft. Gleichzeitig stellen wir sicher, dass stromintensive Unternehmen in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben. So erhalten wir unsere industrielle Wertschöpfung samt Arbeitsplätzen in Deutschland."

Der Ausbau der Erneuerbaren wird durch gesetzliche Ausbaukorridore planbar. Durch die verpflichtende Direktvermarktung werden die Erneuerbaren stärker an den Markt herangeführt. Die Förderung wird auf die kostengünstigeren Technologien konzentriert und mittelfristig auf wettbewerbliche Ausschreibungsverfahren umgestellt. Die gefährliche Kostendynamik vergangener Jahre wird gedämpft, Überförderungen werden abgebaut.

Das BMWi informiert unter www.erneuerbare-energien.de umfassend über die EEG-Reform, dort gibt es auch Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie die Möglichkeit, einen wöchentlich erscheinenden E-Mail-Newsletter zu abonnieren. Zudem hat das BMWi unter 030-340 60 65 50 ein Bürgertelefon zur EEG-Reform eingerichtet. Beide Angebote werden gegenwärtig über Anzeigen und online-Schaltungen beworben.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 1. August 2014
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Internet: http://www.bmwi.de facebook twitter google youtube
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Telefon: 030-186150


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. August 2014