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GEWERKSCHAFT/909: Tarifverhandlungen bei Posttöchtern bislang ohne Ergebnis (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 22. November 2013

Tarifverhandlungen bei Posttöchtern bislang ohne Ergebnis - Weitere Warnstreiks angekündigt



Berlin, 22.11.2013 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird in der laufenden Tarifrunde für mehr Entgelt bei den beiden Unternehmen Deutsche Post InHaus Services GmbH und Deutsche Post E-Post Solutions GmbH den Druck erhöhen und bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 4. Dezember 2013 erneut zu bundesweiten Warnstreiks aufrufen.

Zuvor hatten die Arbeitgeber auch in der dritten Runde am 20. und 21. November 2013 kein Angebot vorgelegt. "Dass der Konzern Deutsche Post AG mit seinen milliardenschweren Umsätzen nicht in der Lage ist, konstruktiv Tarifverhandlungen zu führen, ist beschämend", sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis.

ver.di fordert 6,5 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit der Tarifverträge von zwölf Monaten. Die beiden Unternehmen mit insgesamt rund 3.900 Beschäftigten gehören zum Konzern Deutsche Post AG. Sie bieten verschiedene Dienstleistungen im Bereich des Dokumentenmanagements, des Druckens von Sendungen und der Kundenberatung an und betreiben Poststellen für Dritte.

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Quelle:
Presseinformation vom 22.11.2013
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. November 2013