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STATISTIK/3452: Im November 2010 mehr Unfälle und Verunglückte (Destatis)


Statistisches Bundesamt - Pressemitteilung vom 20.01.2011

Im November 2010 mehr Unfälle und Verunglückte, aber weniger Getötete im Straßenverkehr


WIESBADEN - Im November 2010 starben auf deutschen Straßen 351 Menschen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 11 Personen oder 3% weniger als im November 2009. Die Zahl der Verletzten ist wie auch im Oktober 2010 gestiegen. Im November 2010 nahm sie gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2% auf 32.600 zu.

Die Polizei nahm im November 2010 rund 220.500 Straßenverkehrsunfälle auf, 7,2% mehr als ein Jahr zuvor. Dabei ist die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden gegenüber November 2009 mit + 8,1% auf insgesamt 195.000 stärker gestiegen als die Zahl der Unfälle mit Personenschaden. Sie erhöhte sich um 0,9% auf 25 500.

In den ersten elf Monaten des Jahres 2010 verloren 3.447 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ihr Leben, das waren 10% weniger als von Januar bis November 2009. Die Zahl der Verletzten sank im gleichen Zeitraum um 5,7% auf rund 348.000. Insgesamt erfasste die Polizei von Januar bis November 2010 rund 2,2 Millionen Unfälle, 2,2% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 270.300 Unfälle (- 6,3%), bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde und 1,9 Millionen Unfälle (+ 3,6%), bei denen ausschließlich Sachschaden entstand.


Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Presseinfo unter www.destatis.de.


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Quelle:
Pressemitteilung Nr.025 vom 20.01.2011
Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Pressestelle
65180 Wiesbaden
Telefon: (0)611/75-34 44
Telefax: (0)611/75-39 76
presse@destatis.de
www.destatis.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Januar 2011