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VERKEHR/1441: Gero Storjohann neuer Vorsitzender des Eisenbahninfrastrukturbeirates bei der Bundesnetzagentur (BNA)


Bundesnetzagentur - Pressemitteilung vom 4. Juli 2016

Gero Storjohann neuer Vorsitzender des Eisenbahninfrastrukturbeirates bei der Bundesnetzagentur


Der Eisenbahninfrastrukturbeirat bei der Bundesnetzagentur hat in seiner heutigen Sitzung den schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten, Gero Storjohann (CDU), einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls einstimmig wurde die Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Kathrin Schneider (SPD), die bisher den Vorsitz innehatte, zur Stellvertreterin gewählt. Storjohann war bisher stellvertretender Vorsitzender und hatte bereits von 2012 bis 2014 das Gremium geleitet.

"Das Ziel der Bahnreform, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen, bedarf einer leistungsfähigen Infrastruktur. Dabei muss dem Anliegen vieler Anwohner, den Verkehrslärm zu vermindern, Rechnung getragen werden, indem verstärkt Anreize für "Flüsterbremsen" gesetzt werden", erklärte der neue Vorsitzende nach seiner Wahl.

Der 58-jährige Storjohann ist seit 2002 Abgeordneter des Deutschen Bundestages und seit November 2005 stellvertretender Vorsitzender des Petitionsausschusses sowie Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

Turnusmäßig wird der Vorsitz des Eisenbahninfrastrukturbeirates im Wechsel von einem Mitglied des Deutschen Bundestages bzw. einer Vertreterin oder einem Vertreter des Bundesrates besetzt. Der Vorsitzende wird für zwei Jahre gewählt.

Das politische Beratungsgremium besteht aus neun Mitgliedern des Deutschen Bundestages und neun Vertretern oder Vertreterinnen des Bundesrates, die einer Landesregierung angehören oder diese politisch vertreten. Die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Eisenbahninfrastrukturbeirates werden auf Vorschlag des Deutschen Bundestages bzw. des Bundesrates von der Bundesregierung berufen.

Der Eisenbahninfrastrukturbeirat berät die Bundesnetzagentur bei der Wahrnehmung ihrer vielfältigen Aufgaben im Bereich der Eisenbahnregulierung und hat die Aufgabe, der Bundesnetzagentur Vorschläge für die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit zu machen.

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Quelle:
Pressemitteilung vom 04.07.2016
Pressestelle der Bundesnetzagentur (BNA)
Tulpenfeld 4, 53113 Bonn
Telefon: 0228/14-99 21, Telefax: 0228/14-89 75
E-Mail: pressestelle@bnetza.de
Internet: www.bundesnetzagentur.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Juli 2016

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