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BERICHT/241: Kinder und Kindheit in der Bibel (Junge.Kirche)


Junge.Kirche I/2008
Unterwegs für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung
Focus dieses Heftes: Kind uns gegeben

Kinder und Kindheit in der Bibel

Von Isa Breitmaier


Unser heutiges Konzept von Kindheit erweist sich im Blick auf die Bibel als Romantik. Es ist von dem rückwärtsgewandten Wunsch der Erwachsenen geprägt, die einer unwiderruflichen Vergangenheit nachtrauern und deshalb in das Kindsein und ihren Umgang mit Kindern ihre Träume legen. Wenn man einige der bekannten biblischen Kindheitsgeschichten, die als Klassiker unseres Kindergottesdienstes oder des Religionsunterrichts in der Schule gelten, näher betrachtet, wird deutlich, wie zurückhaltend das Thema "Kindheit" in der Bibel gefüllt wird.

So ist es z. B. in 1 Mose 22 nicht einmal ausgemacht, dass Isaak Oberhaupt ein Kind war, als Abraham der Aufforderung, ihn zu opfern, nachkommen wollte. Nach 1 Mose 17,17 ist Sara 90 Jahre alt, als er gezeugt wurde, und im Anschluss an die Erzählung in 1 Mose 23 heißt es, dass sie 127 Jahre alt war, als sie starb. Nach jüdischer Tradition ist Isaak daher 37 Jahre alt, als er mit Abraham auf den Berg Morija zieht. Dann aber liegt der Fokus der Erzählung weniger auf der Einwilligung des Abraham in einen skandalösen Machtmissbrauch gegenüber dem Schwächeren, als darin, dass Abraham und Isaak sich freiwillig dem Willen Gottes unterwerfen.

Von Moses Kindheit wird erzählt, um zu zeigen, dass sie gefährdet war und er durch besondere Umstände als Hebräer am Hof des Pharao aufwuchs, aber es gibt in den Texten keinen Hinweis darauf, dass Mose als Kind besonders hervorgehoben werden sollte. Seine Mutter stillt ihn, bis er "groß geworden" ist, danach wird er zum Sohn der Tochter des Pharao. wir erfahren also nichts über die Zeitspanne, die er unter den Hebräern lebte, auch nichts über seine Ausbildung und allenfalls in der Formulierung "er wurde ihr zum Sohn", dass er am ägyptischen Hof eine gesicherte Jugend verbrachte.

Auch David ist kein Kind mehr, als er von Samuel gesalbt wird. Er kann ein Instrument spielen, hat sich bereits als tapfer erwiesen, ist tüchtig im Kampf und des Wortes mächtig (1 Samuel 16,18). Anders als in der Vermittlung Kindern gegenüber manchmal behauptet wird, ist er nicht zu schwach, "Helm und Schuppenpanzer" des Saul im Kampf gegen Goliath zu tragen, sondern er ist eben ungeübt darin. Er sagt: "Ich kann nicht damit gehen, denn ich habe es nie versucht." Die biblische Erzählung zeichnet also den Gegensatz zwischen einem Profisoldaten, denn Goliath hat sich von Jugend an im Kampf bewährt, und einem Jungen, ungeübten Kämpfer, der seine Jugend mit Schafehüten und Musizieren verbrachte. Dass David dennoch siegt, wird in der Erzählung damit begründet, dass Gott auf seiner Seite steht. Es ist also weder seine kindliche Genialität als zukünftiger König, die ihn die Angelegenheit mit Stein und Schleuder lösen lässt, noch der rührende Mut des unbedarften Kindes, der ihn zum Ziel führt.


Sozialgeschichtliche Erkenntnisse

Wir wissen nicht genau, in welchem Alter ein Mensch nach biblischer Vorstellung erwachsen wurde. Die fehlenden Altersangaben lassen vermuten, dass sich "Kindheit" überhaupt nicht am Alter ablesen ließ, sondern dass sie endete, wenn sich den Menschen in einem bestimmten Lebensabschnitt Aufgaben oder Herausforderungen stellten. Jesus erwies sich darin als erwachsen, dass er seine eigene Aufgabe klar erkannte, als er in der Geschichte vom 12-jährigen Jesus im Tempel seinen Eltern auf ihre vorwurfsvolle Frage antwortete: "Wusstet ihr nicht, dass ich unter denen sein muss, die zu meinem Vater gehören?" (Lukas 2,49). Nach unseren Vorstellungen wird Maria, die Mutter Jesu, noch ein Kind gewesen sein, als sie zwischen 12 und 14 Jahre alt war und ihr der Engel Gabriel erschien. Indern sie in die ihr gestellte Aufgabe einwilligte, den "Sohn des Höchsten" zu gebären (Lukas 1,35-38), wurde sie erwachsen. Insofern sind die weihnachtlichen Krippenspiele der Kinder in unseren Kirchen realistischer, als wir gemeinhin vermuten.

Im Hebräischen bezeichnet 'banim', was Söhne bzw. Kinder bedeutet, in erster Linie ein Abstammungsverhältnis. Die "Kinder Israel" gehören zu einem bestimmten Volk, das sich von Abraham, Isaak und Jakob, der auch Israel genannt wurde, her versteht. Entsprechend gibt es auch die "Kinder Edoms", die "Kinder Ammons", die "Kinder Babylons" und die "Kinder Ägyptens". Jeder Abstammung entsprach auch eine Rechtsordnung, sowohl auf der Ebene des Volkes als auch auf der der Familienverbände. In Israel hatte der Vater als rechtliches Oberhaupt die Kinder (und ihre Mütter) zu versorgen. Söhne waren so lange rechtlich im Besitz ihres Vaters, bis sie aus dem Haus gingen, Töchter so lange, bis sie heirateten und damit einen neuen Versorger gefunden hatten. Wer viele Kinder bekam, musste genügend Auskommen haben, um sie zu versorgen. Umgekehrt waren Kinder auch ein Hinweis auf Reichtum, für die Eltern eine Versorgung im Alter, für das Volk ein Hinweis auf seine militärische und ökonomische Stärke. Die Kindersterblichkeit war in der Antike allerdings sehr hoch und auch der Tod der Mutter bei der Geburt nicht selten. Bedenkt man diese Schwierigkeit, dann steigt der Wert eines gesunden Kindes noch einmal beachtlich.

Kinderopfer werden in der Tora für Israel verboten, wurden aber offensichtlich in der Umgebung und möglicherweise auch in Israel praktiziert. In exilischer Zeit muss es im Tal Ben Hinnom eine Opferstätte gegeben haben. mehrfach ist die Rede davon, dass Bewohner Kanaans ihre Kinder dort "durchs Feuer gehen" ließen (z. B. 5 Mose 12,31). Von Ahas, König des Südreichs im späten 8. Jahrhundert, wird als Schreckenstat berichtet, dass er diesen kanaanäischen Kult ebenso vollzog (2 Chronik 28,3).

Innerhalb des rechtlichen Rahmens konnten Kinder zu Fronarbeit beim Königshof herangezogen werden: Knaben als Gespann zum Ziehen der wagen, zum Pflügen der Äcker oder zur Herstellung von Kriegsgeräten und Wagen; Mädchen zum Salbenmischen, Kochen und Backen (1 Samuel 8,11-13). In Zeiten der Armut konnten Kinder auch verpfändet werden. So klagt zum Beispiel die Frau eines Prophetenjüngers dem Elisa: "Dein Schüler, mein Mann ist gestorben ... Nun aber ist der Gläubiger gekommen, um zwei meiner Kinder als Sklaven mitzunehmen" (2 Könige 4,1). Als der Tod des Vaters die Rückzahlung des Darlehens unwahrscheinlich macht, hält sich der Gläubiger an den Kindern schadlos. Die Pfändungen überschritten oft den Wert des Darlehens, so dass Menschenpfändungen nicht selten waren. Es blieb auch nicht bei solchen Einzelfällen. In Zeiten der Armut, wie sie z. B. nach der Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier und dem Fall des Südreichs herrschte, litten am meisten Kinder und Greise. In den Klageliedern wird berichtet, dass Kind und Säugling auf den Plätzen der Stadt auf dem Schoß der Mütter verhungern (2,11). Nach dem Exil wird berichtet, dass Kinder verpfändet oder als Sklaven verkauft und Mädchen zusätzlich erniedrigt wurden (Nehemia 5,1-5). Diese Texte sprechen also davon, dass Kinder in der gesellschaftlichen Hierarchie zu unterst angesiedelt waren und nackte Not und Armut am härtesten zu spüren bekamen. Als Bild des Friedens kann daher die Heilsverheißung Sacharjas aus der nachexilischen Zeit verstanden werden: "Es werden noch Greise und Greisinnen auf den Plätzen Jerusalems sitzen, den Gehstock in der Hand, weil hoch betagt. Und die Plätze der Stadt sollen voll sein von Jungen und Mädchen, die auf ihren Plätzen spielen."


Kindererziehung

Die Abstammung der Kinder begründete nicht nur ein Rechtsverhältnis, sondern stellte sie auch in eine Tradition. So ist 'ben' (Sohn/Kind) auch die Anrede an die jüngeren Schüler oder Hörer. "Wenn dein Kind dich morgen fragt: 'Was sind das für Weisungen, Bestimmungen und Rechtssätze, die Adonaj, unsere Gottheit, euch gegeben hat?' Dann sollst du deinem Kind antworten: 'Sklavinnen und Sklaven Pharaos waren wir in Ägypten, doch Adonaj führte uns aus Ägypten mit starker Hand heraus...'" (5 Mose 6,20-21). Im gleichen Buch werden Kinder ausdrücklich zur Gesetzeslesung am Laubhüttenfest eingeladen: "Versammle dazu das Volk, die Männer, Frauen, Kinder und die Fremden deiner Städte, damit sie hören und lernen, Adonaj, eure Gottheit, zu achten. ... Ihre Kinder, die das alles noch nicht kennen, sollen es hören und lernen" (5 Mose 31,12-13). Kinder sind hier die noch nicht Eingeweihten, die noch mit der Tradition bekannt gemacht werden müssen.

Das Alte Testament kennt keine Schulen. Da die Weitergabe der Tradition dennoch sehr wichtig war, entwickelte sich ein Tutorensystem in den Sippen. Die Söhne wurden zunächst von Vater und Mutter unterrichtet, gelegentlich aber auch zu verwandten geschickt, die sie unterrichteten. Die Mädchen wurden von ihren Müttern oder von verwandten Frauen unterrichtet. "Höre meine Tochter, mein Sohn auf die Belehrung deines Vaters und geh nicht achtlos vorbei an der Unterweisung deiner Mutter. Denn sieh hin: Ein schmückender Kranz auf deinem Kopf und eine Kette für deinen Hals sind sie" (Sprüche 1,8). Die Vorstellung, dass in der Erziehung in Israel häufig körperliche Strafen verwendet wurden, scheint aber auf einen Eintrag aus hellenistischer Zeit oder auf eine heute falsch verstandene Begrifflichkeit des 16. Jahrhunderts zurückzugehen. In hellenistischer Zeit war das Erkennungszeichen des Paidagoges (Pädagogen) der Knotenstock. Auch wenn er nicht der Lehrer, sondern eher der Begleiter oder Aufseher des männlichen Kindes war, der es zur Unterrichtsstätte begleitete und auf ein angemessenes Benehmen zu achten hatte, so hatte er doch meist ein Züchtigungsrecht, und ausdrückliche Erziehungsmittel waren Disziplin und Strenge. Der Begriff der "Zucht", der zu Luthers Zeit eher in der Bedeutung von "Aufzucht" verwendet wurde und breiter "Erziehung" meinte, benennt im heutigen Sprachempfinden fast nur noch die strafende Handlung. So wurden selbst "Zuchthäuser" in "Vollzugsanstalten" umbenannt. Die Lutherübersetzung und andere gängige Übersetzungen sprechen aber bis heute von "Zucht" im Kontext von Erziehung. So kann das Missverständnis entstehen, als wäre Erziehung im Alten Testament überwiegend mit Strafen verbunden gewesen.


Kinder in die Mitte rücken

Das Neue Testament knüpft an die alttestamentlichen Vorstellungen von "Kind" an, fügt aber neue Gesichtspunkte hinzu und verallgemeinert. Kinder gehören im Markusevangelium zu den "Kleinen", das heißt zu denen, die in der Gesellschaft am Rand stehen. Kinder an sich werden in der uns bekannten hellenistischen Literatur kaum erwähnt, es sei denn, es geht um Erziehung. Aus den Texten über die Erziehung und dem wenigen anderen Material lässt sich schließen, dass sie nicht als wirkliche Menschen wahrgenommen werden. Sie sind "unmündig", insofern sie der Erziehung noch bedürfen. "Kindsein" ist ein Übergangsstadium auf dem Weg zur Menschwerdung. Ein unvollkommener Zustand. Umso überraschender ist es, wie Jesus in Markus 10,13-16 die Kinder in den Vordergrund rückt. Sie werden zu ihm gebracht, dass er sie "berührt". Die Jüngerinnen und Jünger reagieren mit Ablehnung und halten die Kinder auf Distanz zu Jesus. Sie gehören nicht dazu. Aber Jesus lädt sie ein und stellt sie in die Mitte der Jüngerschar. Er sagt: "Sie gehören zu Gottes Reich", und segnet sie. Damit siedelt er sie besonders nah bei der Gottesherrschaft an. Der Sitz im Leben dieser Erzählung waren Gemeinden, die den Zugang zum Gemeindeleben reglementierten, in denen Kinder und andere als "Mangelexistenzen" betrachtete Menschen ausgegrenzt und verachtet wurden. Indem sich Jesus den Kindern besonders zuwendet, wird das Verhältnis zwischen Kindern und der Gemeinde neu definiert: Kinder sind als Menschen eine Aufgabe der Gemeinde. Auf ihnen liegt der Segen. Die Gottesnähe ist nicht denen vorbehalten, die sich im Leben als tüchtig, verantwortlich und würdig erwiesen haben, sondern wird gerade den Kindern und Ausgegrenzten verheilen.

Jesus erklärt das Verhalten gegenüber Kindern zum Prüfstein der Nachfolge: Ja, ich sage euch: Nur wer Gottes Reich wie ein Kind aufnimmt, wird dort hineingelangen." Kinder werden zu Repräsentanten einer Menschengruppe, die über Jahrhunderte den gesellschaftlichen und politischen Wirren wehrlos ausgesetzt und Spielball der Umstände war. zeichenhaft wird diese Ausgrenzung in der Abwehr der Jüngerinnen und Jünger wiederholt und durch Jesu einladendes und segnendes Handeln überwunden.

Das Reich Gottes so aufnehmen, wie man ein Kind aufnimmt ... Gemeint ist damit nicht ein übergriffliches Tätscheln und Abküssen. Auch kein verniedlichendes "Ach, wie süß". Das Aufnehmen der Kinder in die Mitte stellt die Mitte in Frage, bewirkt eine Veränderung in der Mitte, Verhaltensänderungen derer, die die Aufnahme gestalten, schöpft das Potenzial "Mensch" erst wirklich aus. in der Religionspädagogik der letzten Jahre wird in Konzepten wie "Theologisieren mit Kindern" ein Weg in dieser Richtung beschnitten. Kinder werden als Subjekte der Theologie ernst genommen. Die neue Methode muss sich aber daran überprüfen lassen, ob sie im allgemeinen Trend Kinderaussagen als niedlichen schmuck der pädagogischen Abhandlungen benutzt oder ob eine wirkliche Neuausrichtung stattfindet, ob sich auch in der Theologie und der Pädagogik etwas verändert, das durch die Kinder angestoßen wurde.


Gotteskindschaft

Einer anderen alttestamentlichen Linie folgt der Ausdruck von der Gottes Kindschaft, wie ihn neben Johannes auch Paulus z. B. in Römer 8,16 f. verwendet. "Die Geistkraft bezeugt es zusammen mit unserer Geistkraft, dass wir Kinder Gottes sind. Wenn wir aber Kinder Gottes sind, dann bekommen wir auch einen Anteil von dem, was ihr gehört. Wenn wir einen Anteil vom Reichtum Gottes erhalten, verbindet uns das mit dem Messias, so gewiss wir sein Schicksal teilen, auf dass auch wir zusammen mit ihm von Gottes Glanz erfüllt werden." Die Vorstellung der Gottes Kindschaft ist vorn Gedanken getragen, dass jeder Mensch ein Leben lang Kind seiner Eltern bleibt, ob im Guten oder im Schlechten. Kindsein heißt hier nicht, zu den Kleinen, Ausgegrenzten zu gehören, sondern in einem Abstammungsverhältnis zu stehen. Durch die Taufe und den Heiligen Geist sind alle Getauften, ob jung oder alt, Kinder Gottes geworden. Wie die Kinder Israels das erwählte Volk Gottes sind, so beanspruchen Christen durch die Taufe, zu Kindern Gottes zu werden. Das neue Abstammungsverhältnis verbindet auch mit Jesus, an dem die Getauften Anteil haben. Jesus Christus, der selbst ein Kind Israels ist, ist Garant der Tradition, in der die Getauften stehen. Die Getauften werden sein Schicksal teilen, in anderer Übersetzung: mitleiden mit Christus. Kind Gottes sein bedeutet also ebenso nachfolgen, aber nun nicht wie im Beispiel von der Kindersegnung auf ein Ziel hin, die Gottesherrschaft, sondern vom Erbe aus, der Tradition geschuldet. Das Leiden mit Christus, in dem die Kindschaft besteht, ist eine Haltung, die das Leiden in dieser Welt als Aufgabe betrachtet. Kinder Gottes sind aktiv in der Nachfolge, verstehen sich in der Pflicht ihrer Abstammung, Leid zu überwinden, so wie Jesus es bereits überwunden hat. Diesen Kindern Gottes, den großen und den kleinen, gilt die Verheißung, dass sie auch mit Christus verherrlicht werden.


Isa Breitmaier, Professorin für Religionspädagogik und biblische Theologie an der Ev. Fachhochschule Freiburg


Literatur:

Frank Crüsemann: "... wie wir vergeben unseren Schuldigern. Schulden und Schuld in der biblischen Tradition", in: Crüsemann, M. / Schottroff, W. (Hrsg.), Schuld und Schulden. Biblische Traditionen in gegenwärtigen Konflikten, München 1992.

Wolfgang Stegemann: Lasset die Kinder zu mir kommen. Sozialgeschichtliche Aspekte des Kinderevangeliums, in: Schottroff, W. / Stegemann, W. (Hrsg.), Traditionen der Befreiung. Band 1: Methodische Zugänge. Gelnhausen 1980, 114-144.

Peter Müller: In der Mitte der Gemeinde. Kinder im Neuen Testament, Neukirchen 1992.

Isa Breitmaier: Lehren und Lernen in der Spur des Ersten Testaments. Exegetische Studien zum 5. Buch Mose und zum Sprüchebuch aus religions-pädagogischer Perspektive, Münster 2004.


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Inhaltsverzeichnis - Junge.Kirche I/2008

Focus: Kind uns gegeben
- Kinder und Kindheit in der Bibel / Isa Breitmaier
- Das religiöse Denkens und Empfinden von Kindern / Anna-Katharina Szagun
- Wiegenlied für Stefan / Peter Härtling/Gunther Schendel
- Was ist "Kindertheologie"? / Erhard Reschke-Rank
- Wir haben keine / Christian Reiser
- Kinder dürfen Kinder sein / Brigitte Messerschmidt und Erhard Reschke-Rank
- Jedes Kind ist exzellent / Nina Kölsch-Bunzen, Dieter Kaufmann, Susanne Schick
- Wenn Geburts- und Todestag zusammenfallen / Kerstin Schiffner
- Ich bin ein Kind von Himmel und Erde / Dirk Schliephake
- Genau in dieser Stunde / Nancy Cardoso Pereira
- Kinderrechte ins Grundgesetz / Doris Riffelmann
- Kirche mit (hör-)behinderten Kindern / Monika Kindsgrab
- Kahlkopf, Opa, Hure, Fotze / Peter Andersen
- Starke Mädchen - starke Jungs / Silvia Wagner
- Glaube und Kunst / Traumwelten
- Lob der Disziplin? / Folkert Rickers, Eva Butting-Weiland, Barbara Klingbeil

Forum
- Mädchen, Frauen und HIV/AIDS in Afrika / Verena Grüter
- Brauchen Freunde Gegner? / Martin Stöhr
- Das Judentum und die tridentinische Messe / Micha Brumlik
- Das theologische Problem der Judenmission / Robert Brandau
- Straßenexerzitien in Berlin-Kreuzberg / Jens Haasen
- Lothar-Kreyssig-Friedenspreis für Joachim Garstecki / Paul Oestreicher
- Lieber mitleiden als Leidenschaft / Erik Borgman

Sozialgeschichtliche Perspektive
- Jesaja 53 aus einer jüdischen Bibelauslegung / Walter Rothschild

Predigt
- Warum bin ich auf der Welt? / Kerstin Bonk

Geh hin und lerne!
- Vielleicht kann man sie noch retten / Gernot Jonas und Paul Petzel

Buchseiten, Veranstaltungen
Impressum und Vorschau


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Quelle:
Junge Kirche, 69. Jahrgang, Nr. I/2008, Seite 1-4
Herausgeber: Erev-Rav, Verein für biblische und politische Bildung
Redaktion: Junge Kirche, Luisenstraße 54, 29525 Uelzen
Tel. & Fax 05 81/77 666
E-Mail: verlag@jungekirche.de
Internet: www.jungekirche.de

Die Junge Kirche erscheint viermal im Jahr.
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Einzelheft 6,50 Euro inkl. Versandkosten.


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. März 2008