An der Evangelischen Hochschule ist das Forschungsprojekt "Im Spagat zwischen Kindern, Kirche und Karriere - Welche Kirche brauchen Familien heute?" gestartet. Das von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg finanzierte Projekt wird in den nächsten zweieinhalb Jahren mithilfe qualitativer Methoden untersuchen, welche Bedarfe Familien gegenüber kirchlichen Angeboten der Familienarbeit haben. Derzeit wird eine umfassende Befragung von Familien vorbereitet. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die Angebote der Kirche besser auf moderne gesellschaftliche Familienformen abzustimmen. Eine Projekthomepage ist eingerichtet.

An der Evangelischen Hochschule ist das Forschungsprojekt "Im Spagat zwischen Kindern, Kirche und Karriere - Welche Kirche brauchen Familien heute?" gestartet. Das von der Evangelischen Landeskirche in Württemberg finanzierte Projekt wird in den nächsten zweieinhalb Jahren mithilfe qualitativer Methoden untersuchen, welche Bedarfe Familien gegenüber kirchlichen Angeboten der Familienarbeit haben und wo seitens dieser Angebote Lücken und Zugangsbarrieren bestehen. Besonders wichtig ist die Untersuchung, wie die Erreichbarkeit von vorhandenen Angeboten für bislang unterrepräsentierten Gruppen wie Alleinerziehende, Familien in Armutslagen, Stieffamilien oder Väter verbessert werden könnte.

Im ersten Teil der Untersuchung werden Familien in unterschiedlichen Lebensphasen, Familienkonstellationen, Regionen und Lebenslagen in den Blick genommen. Ein umfassender Fragebogen wird dazu erstellt. Die Einladung zum Mitmachen wird über kirchliche Netzwerke geplant.

Im zweiten Teil werden dann Hauptamtliche und Ehrenamtliche aus unterschiedlichen familienbezogenen Arbeitsfeldern zu den Gelingensfaktoren kirchlicher Familienarbeit befragt. Im Forschungsprojekt arbeiten Jannika Alber, Evangelische Hochschule Ludwigsburg, und Michael Pohlers vom Pädagogisch-Theologischen Zentrum der Landeskirche als wissenschaftliche Mitarbeitende unter der Leitung von Professorin Dr. Johanna Possinger, Evangelische Hochschule Ludwigsburg.