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GESELLSCHAFT/246: Feminismus - Kritik und Intervention (spw)


spw - Ausgabe 1/2012 - Heft 188
Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft

Feminismus: Kritik und Intervention

Von Ingrid Kurz-Scherf, Julia Lepperhof und Alexandra Scheele



Der Begriff des Feminismus spielt in der Debatte um Geschlechterverhältnisse eine zentrale Rolle: Dabei dient er den einen als Abgrenzungsfolie, zur Kennzeichnung einer scheinbar überholten, dogmatischen Vorstellung von Geschlechtergleichheit, anderen gilt er hingegen als Bezugspunkt für ein visionäres gesellschaftliches Projekt, in der die Verfasstheit der Geschlechterverhältnisse Indikator für den allgemeinen Zustand der Gesellschaft ist.

Angesichts dieser kontroversen Debatten über Feminismus wäre zunächst zu klären, ob Feminismus nur ein anderer Begriff für Frauenemanzipation, Frauenbewegung oder Gleichberechtigung ist. Was macht also Feminismus aus? Wir verstehen Feminismus als eine ebenso dynamische wie vielfältige Bewegung des Denkens und Handelns mit dem Ziel der Überwindung von Geschlechterhierarchien und Geschlechterstereotypen im Kontext eines insgesamt an sozial-emanzipatorischen Zielen und Kriterien orientierten gesellschaftlichen Wandels (vgl. auch Kurz-Scherf u.a. 2009). Vor dem Hintergrund einer fundamentalen Umbruchperspektive, die mit solchen feministischen Wissenschafts- und Politikkonzepten verbunden ist, überrascht es nicht, dass auch innerhalb der sich als feministisch verstehenden Bewegung(en) eine intensive Kontroverse über normative Bezugspunkte sowie politische Inhalte und Interventionsformen geführt wird.


Wandel von Geschlechterverhältnissen - Anerkennung der Vielfalt

Diese Bewegung ist seit ihren Anfängen und in all ihren Wellen geprägt von Konflikten und Kontroversen, die ihren Ursprung in unterschiedlichen Lebenslagen und Lebenskonzepten wie aber auch in unterschiedlichen politischen und weltanschaulichen Orientierungen von Frauen (und Männern) haben. Die Konflikte und Kontroversen innerhalb der Frauenbewegung gewinnen in den letzten Jahrzehnten insofern eine neue Qualität, als sie sich einerseits im Kontext zunehmender sozialer Ungleichheit entfalten, in dem sich die Ungleichheitsdimension Geschlecht gegenüber dem Bedeutungszuwachs anderer "Achsen der Differenz" (Knapp/Wetterer 2003) relativiert. Gleichzeitig bringt sich die zunehmende soziale Ungleichheit gerade durch den Wandel der Geschlechterverhältnisse in ebenfalls zunehmendem Maße auch unmittelbar unter Frauen und nicht mehr nur vermittelt über Männer zur Geltung. Dies betrifft nicht nur soziale Ungleichheiten, sondern auch politische Divergenzen, ethnische Konflikte, altersbedingte Unterschiede und nicht zuletzt auch Diskrepanzen im sexuellen Begehren und in den individuellen Lebenskonzepten. Wenn sich in den letzten Jahrzehnten eine Einsicht früherer Frauenbewegungen bestätigt hat, so ist es die Erkenntnis: "Frausein allein ist kein Programm" (Strobl). Das Frausein (im Sinn der jeweiligen Konstruktion von Geschlecht) stellt sich so unterschiedlich dar, dass sich darin unmittelbar kaum mehr Gemeinsamkeiten erkennen lassen. Auf den ersten Blick erscheint eine neue Solidarität unter Frauen auf der Grundlage der Anerkennung und mit dem Ziel der emanzipatorischen Überbrückung von Differenz zunächst unwahrscheinlich. Die aktuellen Feminismusdebatten scheinen die Skepsis gegenüber der Möglichkeit eines irgendwie substanziell gefüllten, geschweige denn eines auf ein Projekt hin orientierten Feminismus nachhaltig zu bestätigen.


Gesucht:
ein feministisches Projekt für das 21. Jahrhundert

Aber mit welchem Referenzsystem und in welchem normativen Kontext können die vielfältigen theoretischen Bezüge und Perspektiven, politischen Interventionsformen und zukünftigen Herausforderungen des Feminismus diskutiert und verfolgt werden? Wie lassen sich in ein solches Referenzsystem geteilter Normen und Werte unterschiedliche Vorstellungen von "gutem Leben", individuellem Glück, sozialer Gerechtigkeit integrieren? Auch in feministischer Perspektive kann hier weder Einheit noch Einigkeit unterstellt werden. Wenn es denn überhaupt möglich werden soll, so etwas wie ein feministisches Projekt für das 21. Jahrhundert zu umreißen, so bedarf es doch einer Verständigung über grundlegende Anliegen und Anfragen, die hinlänglich Raum für Kontroversen lassen, die aber gleichzeitig auch die Grundlage von Verständigung und Kooperation bieten. Aus unserer Sicht geht es dabei vor allem um die Erneuerung der über den Status quo hinausweisenden utopischen und emanzipatorischen Momente feministischer Kritik, die den gegenwärtigen Wandel der Geschlechterverhältnisse im Kontext umfassender Transformationsprozesse gerade nicht nur als Formwandel patriarchaler Herrschaftsverhältnisse, sondern auch als Veränderung der Möglichkeitsbedingungen von Freiheit, Gleichheit und Solidarität analysiert und in diesem Sinn auch befördert.


Plädoyer für einen sozial-emanzipatorischen Feminismus

Kritik und Intervention sind die Linien, an denen sich feministische Bewegung formiert und formuliert, an denen sie sich zugleich auch ausdifferenziert und in der Auseinandersetzung mit sich selbst und mit sich wandelnden Bedingungen und Herausforderungen beständig verändert. Feminismus ist ein Diskurs- und Politikfeld, in dem es um die Bearbeitung der wechselseitigen Verschränkung von Herrschaft und Geschlecht, um die Kritik an und die Überwindung von herrschaftlich geformten Geschlechterverhältnissen und geschlechtlich fundierten Herrschaftsverhältnissen geht. Feminismus steht nicht außerhalb der Gesellschaft, sondern ist geprägt von den Verhältnissen, gegen die er sich wendet. Das im Weiteren skizzierte Verständnis von Feminismus als einer sozial-emanzipatorischen Bewegung an der Schnittstelle von Herrschaft und Geschlecht, die von "Unrechtserfahrungen" ausgelöst und sich aus dem Begehren nach Gleichheit, Freiheit und Solidarität speist, kann und soll keine Allgemeingültigkeit beanspruchen. Es ist offenkundig verankert in der spezifischen Tradition genau jenes westlichen, modernen Feminismus, der seit langem und mit guten Gründen in der (Selbst-)Kritik steht. Tatsächlich ist das Plädoyer für einen modernen, sozial-emanzipatorischen Feminismus ein riskantes Projekt, liegt doch darin die Gefahr einer feministischen Verdopplung all jener Paradoxien und Pathologien der Moderne, die nicht zuletzt auch maßgeblich an der Herausbildung und den vielfältigen Metamorphosen moderner Geschlechterstereotypen und Geschlechterhierarchien beteiligt waren. Das Plädoyer für einen modernen, sozial-emanzipatorischen Feminismus erscheint auch zumindest all jenen als ein unzeitgemäßes Projekt, die der Postmoderne gefolgt sind, die das normative Dreigestirn der Moderne - Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (!) - als ideologische Fassade der tatsächlichen Unfreiheit und Ungleichheit und der vielfältigen Mechanismen von Ausgrenzung und Abwertung sowohl in den modernen Gesellschaften wie auch in ihrem Verhältnis zum "Rest der Welt" sowie auch und vor allem im Geschlechterverhältnis enttarnt haben.

Tatsächlich kann nicht ernsthaft bestritten werden, dass moderne Gesellschaften in ihrer ursprünglichen Konstruktion auf einem patriarchalen Geschlechter-, kapitalistischen Klassen-, technokratischen Natur- und kolonialen Weltverhältnis basieren, und dass all dies von den Begründern dieser modernen Gesellschaften nicht zuletzt auch im Namen der Gleichheit, der Freiheit und der Brüderlichkeit legitimiert wurde. Ebenso wenig kann ernsthaft bestritten werden, dass gerade dem Ausschluss von Frauen aus der "bürgerlichen Gesellschaft" ein starkes Moment von Gewalt innewohnt(e), die Frauen nicht nur ausschließt, sondern zugleich auch der Vormachtstellung von Männern unterwirft - und zwar ausgerechnet mittels der vielleicht größten Errungenschaften der Moderne, nämlich des Rechts (z.B. Bürgerliches Gesetzbuch aus dem Jahr 1900) und der Wissenschaft (z.B. Philosophie der Aufklärung).

Gleichwohl erwuchsen aber aus der Idee von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit auch jene "feministischen Herausforderungen", die sich immer wieder neu zu verschiedenen Wellen und Strömungen von Frauenbewegung(en) verdichteten. Dabei wurde das normative Dreigestirn der Moderne allerdings auch selbst - mindestens in seinen androzentrischen Verkürzungen, Verzerrungen und Verwerfungen - zum Gegenstand feministischer Kritik. Vor allem das Gleichheitspostulat wurde hinsichtlich der darin oft enthaltenen "Logik" der Ausgrenzung von Frauen und den damit verbundenen Zumutungen der Assimilation an die der Gleichheit zugrunde gelegten Kriterien und Maßstäbe kritisiert. Die Idee der Freiheit und das damit eng verbundene Konzept der Emanzipation wurden als Fehlkonstruktionen des modernen Subjekts zurückgewiesen, die das unaufhebbare Spannungsverhältnis zwischen Autonomie und Anerkennung in ein hierarchisches Konzept von (männlicher) Herrschaft und (weiblicher) Unterwerfung übersetzen. Die moderne Brüderlichkeit wurde als ideologischer Schleier moderner Formen von Herrschaft und Knechtschaft dechiffriert, die sich vor allem in der Ausbeutung, Ausgrenzung, Bevormundung, Benachteilung und Missachtung von Frauen äußert. Die moderne Konstruktion von Frauen und Weiblichkeit als den Anderen und dem Anderen geht mit anderen Dimensionen, Komponenten, Achsen und Kategorien der Ungleichheit, Unfreiheit und Ausgrenzung einher, die aber immer auch noch das zusätzliche Moment von Geschlechterstereotypen und Geschlechterhierarchien beinhalten.


Komplexe Gleichheit soziale Freiheit - emanzipatorische Solidarität

Nancy Fraser (1994/96) bezeichnet die Gleichheit, die wir meinen, als "komplexe Gleichheit"; auch Freiheit bedarf angesichts des vielfältigen Missbrauchs, der mit ihr betrieben wurde und wird, einer feministischen Spezifizierung als "soziale Freiheit"; Brüderlichkeit übersetzen wir mit Solidarität und wir geben ihr eine besondere Akzentuierung als "emanzipatorische Solidarität". Das 21. Jahrhundert braucht einen neuen Feminismus, der die Frauenbewegung(en) der Vergangenheit kritisch (de)konstruktiv gebrochen fortführt, neue Herausforderungen und Impulse integriert, sich immer wieder selbst und kontrovers in Frage stellt und neu erfindet - also einen im Wortsinn modernen Feminismus, der seine Modernität in der Gegenwart aus der kritisch gebrochenen Tradition der Vergangenheit und dem Vorgriff auf eine politisch gestaltete Zukunft komplexer Gleichheit, sozialer Freiheit und emanzipatorischer Solidarität gewinnt. In einer feministischen Neuaufnahme des unvollendeten und mit vielfältigen Verzerrungen behafteten Projekts der Moderne erscheinen uns hinsichtlich der darin angelegten Kritik- und Politikperspektiven vor allem zwei Punkte als diskussionsbedürftig:

I.
ist die moderne Rationalität als solche auf den Ausschluss von Frauen hin angelegt, so dass sie die Gleichberechtigung von Männern und Frauen etwa in der Wissenschaft prinzipiell ausschließt? Ist die kapitalistische Verwertungs- und Akkumulationslogik als solche und mit dem dieser Logik entsprechenden Verständnis von Arbeit und Eigentum prinzipiell unvereinbar mit der Gleichberechtigung der Geschlechter im Beruf? Ist die Konstruktion "Familie" mit den ihr zugewiesenen Funktionen für die Reproduktion moderner Gesellschaften per se auf ein asymmetrisches Geschlechterverhältnis ausgerichtet? Sind der bürokratische Verwaltungsstaat, die liberale Demokratie, die bürgerliche Öffentlichkeit, der moderne Kulturbetrieb etc. in ihrer inneren Verfassung und in ihrer Einbettung in die moderne Gesellschaft insgesamt strukturell und habituell auf männliche Dominanz ausgelegt? Basiert das Verhältnis der modernen Gesellschaften zur Natur ebenso wie zum Rest der Welt auf einem ebenfalls systemisch und habituell gesicherten Gender-Code? Wir neigen dazu, diese und ähnliche Fragen zu bejahen, und erklären damit den Fortbestand der Geschlechterasymmetrie auch nach der Durchsetzung formaler Gleichberechtigung. Wir verbinden dies mit der Forderung nach einer grundlegenden Transformation moderner Gesellschaften in ihrer Systemkonfiguration ebenso wie in ihrer Subjektkonstitution.

II.
Tatsächlich befinden sich moderne Gesellschaften in einem permanenten Prozess des Wandels. Auch die Geschlechterverhältnisse haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert. Der Faktor Geschlecht fungiert zumindest formal nicht mehr als Ausschlusskriterium, und auch real stehen Frauen heute viele Möglichkeiten offen, die ihnen ehemals verschlossen waren. Hinsichtlich der Frage nach der Qualität dieser Wandlungsprozesse, also ob mit ihnen eine grundlegende Transformation derjenigen Konstruktionselemente moderner Gesellschaften einhergegangen ist, die ehemals auf den Ausschluss von Frauen hin angelegt waren oder doch zumindest diese Wirkung entfalteten, sind wir skeptisch. Unsere Diagnose zeigt eine eher oberflächliche Modernisierung der Moderne mit der Konsequenz, dass die strikte Geschlechtertrennung mit der durchgängigen Ausgrenzung und Abwertung von Frauen lediglich in Geschlechterasymmetrie übergegangen ist, die aber weiterhin auf der systemisch, ideologisch und habituell befestigten Vormachtstellung von Männern gegenüber Frauen beruht. In dem Maße, wie Frauen diesem System der getrennten Geschlechterwelten entkommen, geraten sie unter einen zunehmenden Druck, sich genau den Verhältnissen anzupassen und genau die systemischen, ideologischen und habituellen Vorgaben als Orientierung des eigenen Denkens und Handelns zu übernehmen, die einst ihren Ausschluss gewährleisteten. In der Konsequenz sieht sich die feministische Opposition gegen die "männliche Herrschaft" (Pierre Bourdieu) mit dem Bestreben vieler Frauen nach gleichberechtigter Teilhabe an derselben konfrontiert. Ob sich auf diesem Wege tatsächlich eine Entpatriarchalisierung moderner Gesellschaften bewerkstelligen lässt, erscheint aus unserer Perspektive eher fraglich. Denn wäre nicht genau das der (endgültige?) Triumph "des Patriarchats", wenn es ihm gelänge, die soziale Konstruktion von Männlichkeit - einschließlich ihrer auf Gewalt und Konkurrenz, auf Dominanz und eine spezifische Rationalität geeichten Komponenten - zu dem nun auch von Frauen akzeptierten Maßstab der Menschlichkeit zu erheben?

Nancy Fraser verfolgt mit ihrem Konzept "komplexer Gleichheit" ein dazu entgegengesetztes Projekt - nämlich "daß die Männer dazu gebracht werden sollen, in einem stärkeren Maße so zu werden, wie die Frauen heute sind" (Fraser 1994, 370). Der Emanzipationsvorsprung von Frauen gegenüber Männern liegt für Fraser vor allem in der Multidimensionalität weiblicher Lebenskonzepte, in denen Betreuungsarbeit mindestens den gleichen Stellenwert wie Erwerbsarbeit hat und die sich generell durch eine sehr viel größere Vielfalt und Dynamik auszeichnen als die überwiegend auf Erwerbsarbeit, Geld und Karriere fixierten Lebenskonzepte von Männern. Allerdings unterliegen auch weibliche Lebenskonzepte vielfältigen Begrenztheiten und Verzerrungen - und zwar nicht erst in ihrer Realisierung, sondern auch schon im Entwurf. Dementsprechend ließe sich daraus ableiten, dass sich Männer und Frauen gleichermaßen verändern müssen. "Männlich" wäre dabei (ebenso wie "weiblich") jedoch nicht als biologische oder essentialistische, sondern als empirisch-politische Kategorie zu begreifen: empirisch insofern, als sie auf geschlechtstypisch vorrangig von Männern repräsentierte Lebenspraxen und -konzepte, Wert- und Normhierarchien, Denkstrukturen und Handlungsorientierungen abhebt; politisch insofern, als Männlichkeit im Kontext feministischer Kritik unabhängig davon, wer sie praktiziert oder propagiert, die Ausgrenzung und Abwertung von Frauen und von Weiblichkeit beinhaltet. Analog wären auch das viel diskutierte Subjekt des Feminismus, seine AktivistInnen und ProtagonistInnen nicht biologisch oder essentialistisch zu bestimmen, sondern empirisch-politisch als RepräsentantInnen der Geschlechteremanzipation. Die größte Herausforderung und zugleich der Kern des feministischen Projekts für das 21. Jahrhundert liegt aus unserer Sicht darin, dass es mit der Logik von Ausschlüssen und der Abwertung des Anderen zur Markierung des Eigenen bricht und - wie bereits Cornelia Klinger (1997, 192) vor einigen Jahren das Anliegen von Feminismus benannte - die Konstruktionsregel Geschlecht im Bauplan der Gesellschaft grundlegend umgestaltet.


Dr. Ingrid Kurz-Scherf ist Professorin für Politik und Geschlechterverhältnisse am politikwissenschaftlichen Institut der Philipps-Universität Marburg.

Dr. Julia Lepperhoff ist Professorin für Sozialpolitik an der Evangelischen Fachhochschule Berlin.

Dr. Alexandra Scheele ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin zu Soziologie der Arbeit und der Geschlechterverhältnisse am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.


Literatur

Fraser, Nancy, 1994:
Die Gleichheit der Geschlechter und das Wohlfahrtssystem: Ein postindustrielles Gedankenexperiment. In: Honneth, Axel (Hg.): Pathologien des Sozialen. Die Aufgaben der Sozialphilosophie. Frankfurt/M., 351-376.

Fraser, Nancy, 1996:
Die Gleichheit der Geschlechter und das Wohlfahrtssystem: Ein postindustrielles Gedankenexperiment. In: Nagl-Docekal, Herta/Pauer-Studer, Herlinde (Hg.): Politische Theorie. Differenz und Lebensqualität. Frankfurt/M., 469-498.

Klinger, Cornelia, 1997:
Liberalismus - Marxismus - Postmoderne. Der Feminismus und seine glücklichen oder unglücklichen "Ehen" mit verschiedenen Theorieströmungen im 20. Jahrhundert. In: Kreisky, Eva/Sauer, Birgit (Hg.): Geschlechterverhältnisse im Kontext politischer Transformation. Opladen, 177-193.

Knapp, Gudrun-Axeli/Wetterer, Angelika (Hg.), 2003:

Achsen der Differenz. Münster.

Kurz-Scherf, Ingrid/Lepperhoff, Julia/Scheele, Alexandra (Hg.), 2009:
Feminismus. Kritik und Intervention. Münster.

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Quelle:
spw - Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft
Ausgabe 1/2012, Heft 188, Seite 16-20
mit freundlicher Genehmigung der HerausgeberInnen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. April 2012