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INITIATIVE/373: WWF-Jugendliche melden Wolfs-Sichtung in der Lausitz (WWF)


WWF Presse-Newsletter - 14.09.2011

Auge in Auge mit dem Wolf!

WWF-Jugendliche melden Wolfs-Sichtung in der Lausitz


Berlin - "Wahnsinn! Wir haben heute zum ersten Mal einen Wolf in freier Wildbahn gesehen", freut sich WWF-Wolfsretter Julius. Gemeinsam mit vier weiteren Teenagern aus der WWF-Jugendcommunity befindet sich der 14-Jährige derzeit auf dem WWF-Jugendbotschaftercamp "Wolfsretter" in der Lausitz. Gemeinsam mit einem Wolfsexperten begaben sich die Jugendlichen in ein Areal, in dem zuvor Wolfsspuren und Wolfslosung gefunden worden waren. Versteckt hinter trockenem Gebüsch, still und möglichst ohne Bewegung habe die Gruppe ausgeharrt, dann sei tatsächlich ein Wolf aufgetaucht. "Einfach verrückt - manche Wolfsforscher oder Tierfotografen brauchen Monate oder sogar Jahre, um einen Wolf in freier Wildbahn zu sehen. Und wir hatten dieses ungeheure Glück", freut sich Julius.

"Der Wolf verschwand ein paar Mal hinter Büschen und lief dann immer wieder gut sichtbar an uns vorbei. Zum Schluss blieb er nochmal stehen, und ich hatte das Gefühl, er würde uns direkt ansehen. Dann verschwand er zwischen den Bäumen", ergänzt Wolfsretterin Helen (16). Der gesichtete Wolf sei wahrscheinlich ein Mitglied des Seenland-Rudels, so der WWF.


Hintergrund

Seit dem Wochenende befinden sich fünf Teenager in der deutschen Wolfsregion Lausitz auf der Spur von Canis lupus. Ziel der Aktion sei es, so der WWF, Vorurteile über den angeblich "bösen Wolf" abzubauen . Die fünf Teenager Kristina, Julius, Alice, Ines und Helen werden über eine Woche lang in der Lausitz unterwegs sein und live aus dem Land der Wölfe berichten. Unter www.wwf-jugend.de/wolfsretter (http://www.wwf.de/index.php?RDCT=8109239a81c30873523dhttp://www.wwf.de/index.php?RDCT=a934450776fac4165501) können Interessierte die Aktion über Blogbeiträge, Fotos und Video- Clips verfolgen.

WEITERE INFORMATIONEN
zu dieser Pressemeldung finden Sie hier
http://www.wwf.de/index.php?RDCT=9e1b56a2592707346d5e


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Quelle:
WWF Presse-Newsletter, 14.09.2011
Herausgeber: WWF Deutschland
Rebstöckerstraße 55, 60326 Frankfurt am Main
Tel: 069/791 44-142, Fax: 069/61 72 21
E-Mail: info@wwf.de
Internet: www.wwf.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. September 2011