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BUCH/629: Wangari Maathai - "Die Wunden der Schöpfung heilen" (Herder Verlag)


Herder Verlag - Presseinformation, 27. Februar 2012

Aktivistin, Umweltschützerin, Friedensnobelpreisträgerin: Das Vermächtnis der Wangari Maathai

Das letzte Buch von Mangari Maathai erscheint jetzt in deutscher Sprache "Die Wunden der Schöpfung heilen"


Im September 2011 verstarb die Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai. Jetzt erscheint ihr letztes Buch Die Wunden der Schöpfung heilen in Deutschland. Die frühere Umweltministerin von Kenia und Gründerin der "Green Belt"-Bewegung wusste, dass die Zeit, in der wir ernsthafte Versuche zur Abschwächung der Folgen des Klimawandels unternehmen können, begrenzt ist. So kämpfte sie mehr als drei Jahrzehnte als Umweltschützerin und Aktivistin für einen Heilungsprozess unseres Planeten und gegen die Entfremdung von Mensch und Natur, hervorgerufen durch Industrialisierung, Mechanisierung und Verstädterung.

Experten schlagen Alarm: die Erderwärmung, Dürren, Überschwemmungen oder Hitzewellen - die Wunden, die der Erde bereits geschlagen wurden, sind tief. Dieses Buch ist ein leidenschaftlicher Appell und eine beispielhafte Anleitung, sich an die alten Weisheiten spiritueller Traditionen zu erinnern, im Einklang mit der Natur zu leben und dem eigenen Leben einen Sinn zu geben. Wangari Maathai wusste aus Erfahrung: "Wir können uns selbst einen Dienst erweisen, wenn wir uns in ehrenamtlicher Tätigkeit für die Erde einsetzen! Wir können uns selbst lieben, indem wir die Erde lieben!"

Wangari Maathai, geb. 1940, Gründerin des "Green Belt Movements", das seit 1977 über 45 Millionen Bäume in Afrika gepflanzt hat. 2004 wurde ihr als erster Afrikanerin der Friedensnobelpreis verliehen, 2009 wurde sie zur UN-Friedensbotschafterin ernannt. Sie starb am 25. September 2011.

Wangari Maathai
Die Wunden der Schöpfung heilen
Wie wir zu uns selbst finden, wenn wir unsere Erde erneuern
Gebunden mit Schutzumschlag, 240 Seiten
EUR [D] 19,99 / EUR [A] 20,60 / sFr 28,90
ISBN 978-3-451-33254-8 HERDER 2012

Auch als Hörbuch, gelesen von Nina Petri.


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Quelle:
Verlag Herder GmbH
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veröffentlicht im Schattenblick zum 2. März 2012