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VERBAND/310: Umweltgesetzbuch ohne Alternative - Lob für Engagement des Landes (BUND BW)


BUND Landesverband Baden-Württemberg e.V. - 3. Februar 2009

BUND: Umweltgesetzbuch ist ohne Alternative

Landesvorsitzende lobt Engagement des Landes


Stuttgart. BUND-Landesvorsitzende Dr. Brigitte Dahlbender lobt die entschiedene Haltung der baden-württembergischen Landesregierung in Sachen Umweltgesetzbuch: "Das Umweltgesetzbuch (UGB) ist ein wichtiger Baustein zu einer bundesweit einheitlichen Umwelt- und Naturschutzpolitik, ohne die es z.B. keinen wirksamen Artenschutz geben kann. Das Festhalten an Partikularinteressen, wie es die bayerische Landesregierung praktiziert, ist kontraproduktiv und frustrierend". Dahlbender lobt Ministerpräsident Oettinger und Umweltministerin Gönner, die sich sehr für das Zustandekommen des UGB eingesetzt hatten und das vorläufige Scheitern durch das Veto Bayerns nicht hinnehmen möchten. Der BUND begrüßt die fortgesetzten Bemühungen von Ministerpräsident Oettinger: "Wir sehen keine Alternative zum Umweltgesetzbuch. Ohne bundesweite Regelung werden Standards auf Länderebene langfristig gesenkt und die selbst gesteckten Ziele in Sachen Klimaschutz und Artenvielfalt ad absurdum geführt", so Dahlbender.


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Quelle:
Presseinformation, 03.02.2009
Herausgeber:
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.
Landesverband Baden-Württemberg
Paulinenstraße 47, 70178 Stuttgart
Tel.: 0711/620306-0, Fax: 0711/620306-77
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Internet: www.bund-bawue.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Februar 2009