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VERKEHR/633: Bahn hat gelernt - BUND fordert Fahrkartenverkauf im Zug (BUND BW)


BUND Landesverband Baden-Württemberg e.V. - 9. März 2009

Bahn hat gelernt: Weniger Servicekürzungen als geplant

BUND fordert Fahrkartenverkauf im Zug


Stuttgart. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt den Teilerfolg des Landes: Wie das Innenministerium jetzt bekannt gegeben hat, sind von den Kürzungen der Öffnungszeiten nach intensiven Verhandlungen nun weit weniger DB-Fahrkartenverkaufsstellen betroffen als die Bahn zunächst geplant hatte. "Der gemeinsame Druck von BUND, Verbänden und Gemeinden hat gewirkt - aber er war auch nötig", betont BUND-Landesgeschäftsführer Berthold Frieß: "Jetzt darf sich das Land nicht auf diesem Erfolg ausruhen. Die Pläne der DB sind ein Alarmzeichen." Der Umwelt- und Naturschutzverband befürchtet, dass weitere Kürzungen im Servicebereich der Bahn drohen. Frieß: "Wir fordern daher, dass der Fahrkartenverkauf künftig ausdrücklich in den Vereinbarungen zwischen Landesregierung und Bahn geregelt wird. Bei Ausschreibungen von regionalen Verkehrsangeboten muss zum Beispiel klar festgelegt werden, dass Reisende ihre Fahrkarte auch im Zug kaufen können - wie es bei der Schwarzwaldbahn der Fall ist."


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Quelle:
Presseinformation, 9. März 2009
Herausgeber:
Bund für Umwelt und Naturschutz e.V.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. März 2009