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INTERVIEW/212: Profit aus Zerstörungskraft - Schlußfolgerungen verfrüht ...    Dr. Alfred Körblein im Gespräch, Teil 3 (SB)


5 Jahre Leben mit Fukushima - 30 Jahre Leben mit Tschernobyl

Internationaler IPPNW-Kongreß vom 26. bis 28. Februar 2016 in der Urania, Berlin

Teil 3 des Interviews mit Dr. Alfred Körblein: Wissenschaftliche Erkenntnisse, die nicht ins Bild passen


1998 hat der Physiker Dr. Alfred Körblein nachgewiesen, daß das Krebsrisiko für Kinder unter fünf Jahren im Nahbereich von Kernkraftwerken signifikant um 54 Prozent erhöht, die Leukämierate sogar um 76 Prozent erhöht ist. Auch um bayerische Atomkraftwerke herum konnte er eine auffällige Erhöhung der Kinderkrebsrate feststellen. Damit hatte er sich der vorherrschenden Meinung entgegengestellt und entsprechende Kritik auf sich gezogen. Erst nach einer Unterschriftenaktion der deutschen Sektion der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eine umfassende epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in Auftrag gegeben, die sogenannte KiKK-Studie (Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken), die Körbleins Ergebnisse überprüfen sollte.

Die Ergebnisse der KiKK Studie wurden Ende 2007 vorgestellt. Der auffälligste Befund war eine um 60% erhöhte Krebsrate und eine mehr als 100% erhöhte Rate von Leukämien bei Kindern unter 5 Jahren im 5km-Nahbereich von deutschen Kernkraftwerken. Abgesehen vom Abstand zu Kernkraftwerken konnten die Autoren der KiKK-Studie keinen anderen Faktor ausfindig machen, der die Erhöhung der Krebsrate erklären konnte. Dennoch kamen sie zu dem Schluß, daß radioaktive Emissionen nicht der Auslöser des erhöhten Risikos sind.


Vor Projektionsfläche stehend - Foto: © 2016 by Schattenblick

Dr. Alfred Körblein beim Vortrag auf dem IPPNW-Kongreß
Foto: © 2016 by Schattenblick

Alfred Körblein hat am Münchner Umweltinstitut gearbeitet und diese Einrichtung Ende 2004 verlassen. Auf dem internationalen IPPNW-Kongreß, der vom 26. bis 28. Februar 2016 in Berlin stattfand, hatte der Schattenblick die Gelegenheit, ein längeres Gespräch mit ihm zu führen, das wir in drei Teilen veröffentlicht haben. In diesem dritten und letzten Teil berichtet der Physiker und Epidemiologe unter anderem über seine anfänglichen Schwierigkeiten, seine Arbeiten in wissenschaftlichen Zeitschriften zu publizieren.

Schattenblick (SB): Sie gehören zu den Forschern in Deutschland, die das Thema Niedrigstrahlung bekannt gemacht haben. Warum setzen sich Ihre Erkenntnisse nicht so weit durch, daß sie in politische Handlungsempfehlungen übergehen? Gibt es dazu wissenschaftliche Gegenkräfte?

Dr. Alfred Körblein (AK): Zunächst einmal muß man seine Ergebnisse publizieren, was ich auch gemacht habe. Meine erste Publikation war zur perinatalen Mortalität, also zur Sterblichkeit von Neugeborenen in Deutschland nach dem Tschernobyl-Unfall. Ich hatte die Studie 1994 eingereicht, angenommen wurde sie aber erst 1996, nachdem ich einen Statistiker, Prof. Küchenhoff von der Uni München, als Co-Autor hinzugenommen hatte. Veröffentlicht wurde die Arbeit dann 1997. [1]

Die Zeitschrift, Radiation and Environmetal Biophysics, war das "Hausblatt" von Prof. Kellerer [2], einem ausgesprochenen Verfechter der Kernenergie. Da beide Gutachter die Arbeit akzeptiert hatten, er aber der Meinung war, die Erhöhung der Perinatalsterblichkeit könne unmöglich mit der minimalen Strahlung durch den Tschernobylfallout verursacht sein, schrieb er eigens ein Editorial zu meiner Studie, das ihr unmittelbar vorangestellt war. Darin akzeptiert er zwar die Richtigkeit der Datenauswertung, meint aber, daß für den Effekt nicht die Strahlung, sondern andere Faktoren oder der Zufall verantwortlich sein müßten.

SB: War das nicht auch eine Auszeichnung für Sie, daß Ihre Arbeit auf diese Weise gewürdigt wurde?

AK: (lacht) So etwas hatte es wohl noch selten gegeben, daß der Herausgeber einer Zeitschrift die Studie, die er dann veröffentlicht, derart kritisiert hat. Übrigens erschien meine Arbeit unter der Rubrik "Controversial Issue", und nicht, wie sonst bei Forschungsergebnissen üblich, unter der Rubrik "Original Paper".

SB: Hätte er als Herausgeber die Veröffentlichung Ihrer Studie nicht verhindern können?

AK: Nein, weil ja die Gutachter, die er bestellt hatte, sie befürwortet haben. So mußte sie auch gegen seinen Willen veröffentlicht werden. Aber dazu hatte es drei Anläufe gebraucht, weil ich es am Anfang alleine versucht hatte. Nachdem die Arbeit zweimal abgelehnt worden war, bin ich zu einem Bekannten von mir gegangen, Helmut Küchenhoff, der damals gerade an seiner Habilitation geschrieben hat, und habe ihn gebeten, mir zur Seite zu stehen. Küchenhoff bestätigte zwar meine Ergebnisse, fand aber Mängel beim Methodenteil und formulierte diesen neu. Danach wurde die Arbeit auf Anhieb angenommen.

Das war die erste Veröffentlichung, die ich zu diesem Thema gemacht habe. Danach wurde es leichter für mich, weitere Studien zu veröffentlichen. Aber wie man sieht, muß man erstmal einen Fuß in der Tür haben.

SB: Wie ist es heute, 20 Jahre später, um das Thema Niedrigstrahlung bestellt - ist deren Wirkung allgemein anerkannt?

AK: Die Studie wurde zwar veröffentlicht, es gab auch sehr viel Interesse daran - ich habe allein 25 Zuschriften aus aller Welt erhalten, welche um Zusendung einer Kopie meines Papers baten. Damals gab es ja das Internet noch nicht, aus dem man die Arbeit als pdf-Datei hätte runterladen können. Allerdings wurden meine Ergebnisse von der etablierten Wissenschaft nicht wahrgenommen. So finden sich keine meiner Arbeiten im 15 Seiten langen Literaturverzeichnis des UNSCEAR-Reports von 2008 zu den Tschernobylfolgen. Ich habe dann noch weitere Studien gemacht, unter anderem zur Perinatalsterblichkeit in Belarus nach Tschernobyl. [3] Diese wurde im Jahr 2002 in Moskau veröffentlicht, wo ich im Jahr zuvor einen Vortrag gehalten hatte.

Darüber hinaus habe ich eine Studie zu den Auswirkungen der oberirdischen Atomwaffenversuche in den 1950er und 1960er Jahren auf die Perinatalsterblichkeit in Westdeutschland veröffentlicht. Das Ergebnis war erschreckend; die Analyse ergab etwa 110.000 zusätzlich gestorbene Neugeborene im Zeitraum von 1955 bis ungefähr 1985. Diese Erhöhung korreliert mit der Strontium-Belastung der Mütter. [4] Auch diese Studie wird nirgendwo zitiert, auch nicht in dem aktuellen Paper von Chris Busby, Inge Schmitz-Feuerhake und Sebastian Pflugbeil. [5]

SB: Ist das, was Sie aus der Statistik herauslesen und was dann zu Aussagen und Schlußfolgerungen führt, zu unbequem?

AK: Darüber kann ich nur spekulieren. Es gibt bei uns atomkritischen Wissenschaftlern zwei Lager. Die einen subsummieren alles unter genetische Effekte, auch Fehlbildungen und Totgeburten, aber auch das Geschlechterverhältnis bei der Geburt, siehe Schmitz-Feuerhakes Vortrag hier auf dem Kongress. [6] In meinem Vortrag bezeichne ich Fehlbildungen und Perinatalsterblichkeit dagegen als teratogene Effekte. [7]

Ich habe gemeinsam mit dem Humangenetiker Sperling aus Berlin [8] vergeblich versucht, einen Artikel zu veröffentlichen zur Erhöhung des Geschlechterverhältnisses bei der Geburt in Bayern im Januar 1987, neun Monate nach Tschernobyl. Der Effekt war im höher strahlenbelasteten Südbayern doppelt so hoch wie in Nordbayern. Ich habe mir dann die Frage gestellt, ob der Effekt auch woanders als in Bayern zu beobachten ist. Meine Recherche ergab, daß der Januar-Effekt in keinem anderen von mir untersuchten Datensatz auftrat, worauf wir den Versuch aufgaben, die bayerischen Ergebnisse zu veröffentlichen.

Sperling hatte mit der Entdeckung Furore gemacht, daß im Januar 1987 in Westberlin ein massiver Anstieg von Down-Syndrom (Trisomie-21) aufgetreten ist. Seine Arbeit wurde im renommierten British Medical Journal veröffentlicht. Sperling vertritt die Ansicht, daß eine Störung des Geschlechterverhältnisses kein genetischer, sondern ein epigenetischer Effekt ist. Das sind Effekte, die meinem Verständnis nach von der momentanen Strahlenbelastung abhängen. Das als genetischen, also vererbbaren Effekt zu bezeichnen, halte ich für falsch.

Ich will auf Ihre Frage zurückzukommen, warum meine Studien von offiziellen Stellen nicht zur Kennntnis genommen werden: Unsere Aufgabe als Wissenschaftler ist es, unsere Ergebnisse zu veröffentlichen. Ob das von den für den Strahlenschutz zuständigen Stellen auch geglaubt und übernommen wird, ist eine andere Frage. Darauf haben die Autoren der Studien keinen Einfluß.

SB: Aber Sie sind doch nicht der einzige, der etwas zur Niedrigstrahlung veröffentlicht hat. Betrifft das denn alle, die auf diesem Gebiet schreiben, daß sie nicht publiziert oder zitiert werden?

AK: Da müßte man jetzt Beispiele suchen von anderen Wissenschaftlern, denen es ähnlich erging. Es trifft vielleicht auch auf Hagen Scherb zu, dessen Arbeiten allerdings nicht nur von offiziellen Stellen, sondern auch von mir kritisiert werden. Kritik auf meine Studien beziehen sich meist darauf, daß die von mir untersuchten teratogenen Effekte bei niedrigen Strahlenbelastungen unterhalb einer Schwellendosis von 100 Millisievert nicht vorkommen. Das jedenfalls wird so in einer ICRP-Empfehlung [9] von 2003 behauptet.

Leider gibt es aber auch unter uns kritischen Wissenschaftlern einige schwarze Schafe, die ihre Studien gegen Geld in sogenannten Predatory Journals veröffentlichen, die kein ordentliches Peer-Review durchführen.

SB: Kann ein Laie das unterscheiden?

AK: Nein, ein Laie kann das in der Regel nicht unterscheiden. Wissenschaft wird durch solche schwarzen Schafe insgesamt in Verruf gebracht.

SB: In der Europäischen Union gilt eigentlich das Vorsorgeprinzip. Sobald ein Verdacht besteht, daß etwas zum Schaden der Bevölkerung sein könnte, sollte dem nachgegangen werden. Wäre es nicht Aufgabe der Europäischen Union, den möglichen Auswirkungen von Niedrigstrahlung nachzugehen?

AK: Klar, aber die EU läßt sich ja von den zuständigen Stellen, bei uns zum Beispiel die Strahlenschutzkommission, beraten. Wie Deutschland auf nationaler Ebene beruft sich die EU auf die Internationale Strahlenschutzkommission - wobei das teilweise die gleichen Leute wie in der deutschen Strahlenschutzkommission sind. Diese haben das Sagen, und wenn sie behaupten, Niedrigstrahlung sei kein Problem, dann wird die EU nicht tätig. Es ist leider so, daß ein ganz kleiner Kreis von Personen faktisch bestimmt, was geglaubt wird und was nicht.

SB: Auf diesem Kongreß kann man den Eindruck gewinnen, daß die Wirkung von Niedrigstrahlung in der Medizin anerkannt ist. Ist das eine sehr selektive Sichtweise von IPPNW und anderen NGOs?

AK: Ich weiß nur, daß die Arbeiten, die Hoffmann [10] in seinem Vortrag erwähnt hat, alle peer-reviewed sind. Die Arbeiten sind in hochrangigen Journalen wie zum Beispiel dem "International Journal of Cancer" veröffentlicht. Hoffmanns Vortrag war eine exzellente Zusammenfassung des momentanen Wissenstands zu diesem Thema. Er hat ordentliche Forschung vorgetragen. Manche Aussagen auf diesem Kongreß teile ich aber nicht. Wenn etwa Ian Fairlie behauptet, in Österreich sei die Schilddrüsenkrebsrate nach Tschernobyl angestiegen, so muß er das nachweisen. Natürlich kann auch das Gegenteil nicht bewiesen werden, also, daß Tschernobyl keinen Einfluss hatte. Scherb habe nachgewiesen, wird im IPPNW Report zu den Tschernobylfolgen gesagt, daß "infolge der Tschernobylkatastrophe ca. 800.000 Mädchen in ganz Europa weniger geboren wurden" als erwartet. Meine Analyse der Daten aus fünf der größten europäischen Länder ergab keinen Hinweis auf einen Tschernobyleffekt. Kuba ist das einzige Land, in dem ich einen nachweisbaren Tschernobyl-Effekt auf das Geschlechterverhältnis gefunden habe. [11]

SB: Wie läßt sich das erklären?

AK: Kuba hat damals enorme Mengen Trockenmilch aus Rußland importiert. Nach Tschernobyl erhielt das Land die doppelte Milchlieferung, die es sonst bekommen hat. Auf der Insel ist in den Jahren 1987 und 1988 ein hochsignifikanter Anstieg im Geschlechterverhältnis festzustellen. Ein zweites Maximum zeigte sich in der Mitte der neunziger Jahre.

SB: Herr Körblein, herzlichen Dank für das Gespräch.


Fußnoten:

[1] http://www.alfred-koerblein.de/chernobyl/downloads/RadEnvironBiophys.pdf

[2] Prof. Albrecht M. Kellerer, Strahlenbiologisches Institut an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Kellerer AM: Editorial. Radiat Environ. Biophys. 36,1997: 1-2

[3] http://www.alfred-koerblein.de/chernobyl/downloads/RadBiolRadEcol.pdf

[4] http://www.alfred-koerblein.de/atomtests/downloads/AEH2004.pdf

[5] http://e-eht.org/upload/pdf/eht-e2016001-AOP.pdf

[6] "Genetische Strahlenfolgen beim Menschen - Erkenntnisse nach Tschernobyl" von Prof. Dr. Inge Schmitz-Feuerhake, Physikerin und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Strahlenschutz, Hannover.
http://www.tschernobylkongress.de/fileadmin/user_upload/T30F5/F2_Schmitz-Feuerhake__web_final.pdf

[7] http://www.tschernobylkongress.de/fileadmin/user_upload/T30F5/F2_Koerblein_final.pdf

[8] Karl Sperling, Prof. em. am Institut für Medizinische Genetik und Humangenetik der Charité in Berlin.

[9] ICPR - International Commission on Radiological Protection, z. Dt.: Internationale Strahlenschutzkomission

[10] Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann, Institut für Community Medicine, Universitätsmedizin Greifswald (UMG).
http://www.tschernobylkongress.de/fileadmin/user_upload/T30F5/P1Hoffmann_web_final.compressed.pdf

[11] http://www.strahlentelex.de/Stx_13_642-643_S09-11.pdf


Die Berichterstattung des Schattenblick zum IPPNW-Kongreß finden Sie unter INFOPOOL → UMWELT → REPORT:

BERICHT/112: Profit aus Zerstörungskraft - Herrschaftsstrategie Atomwirtschaft ... (SB)
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umrb0112.html

BERICHT/113: Profit aus Zerstörungskraft - kein Frieden mit der Atomkraft ... (SB)
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umrb0113.html

INTERVIEW/203: Profit aus Zerstörungskraft - nach unten unbegrenzt ...    Dr. Alexander Rosen im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0203.html

INTERVIEW/204: Profit aus Zerstörungskraft - Spielball der Atommächte ...    Dr. Helen Caldicott im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0204.html

INTERVIEW/205: Profit aus Zerstörungskraft - systemische Verschleierung ...    Tomoyuki Takada im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0205.html

INTERVIEW/206: Profit aus Zerstörungskraft - auf verlorenem Posten ...    Ian Thomas Ash und Rei Horikoshi im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0206.html

INTERVIEW/207: Profit aus Zerstörungskraft - eine ungehörte Stimme ...    Prof. Dr. Toshihide Tsuda im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0207.html

INTERVIEW/208: Profit aus Zerstörungskraft - Empathie und Trauma ...    Tatjana Semenchuk im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0208.html

INTERVIEW/209: Profit aus Zerstörungskraft - so was wie Diabetes ...    Liudmila Marushkevich im Gespräch (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0209.html

INTERVIEW/210: Profit aus Zerstörungskraft - Schlußfolgerungen verfrüht ...    Dr. Alfred Körblein im Gespräch, Teil 1 (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0210.html

INTERVIEW/211: Profit aus Zerstörungskraft - Schlußfolgerungen verfrüht ...    Dr. Alfred Körblein im Gespräch, Teil 2 (SB)
http://schattenblick.de/infopool/umwelt/report/umri0211.html

6. April 2016


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