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RECHT/051: "Wasserprivatisierungsverbot" in den Niederlanden (BBU WASSER-RUNDBRIEF)


BBU-WASSER-RUNDBRIEF Nr. 1018 vom 23. Juli 2013, 32. Jahrgang

"Wasserprivatisierungsverbot" in den Niederlanden



Bei unserem holländischen Nachbar war schon im Jahr 2000 die Privatisierung der Wasserversorger gesetzlich verboten worden - allerdings um den Preis einer "Konsolidierung": Die ehemals vorhandene Vielzahl von kommunalen Wasserversorgern wurde zu einem Dutzend regionaler Großwasserwerke eingedampft. Die regionalen Wasserversorgungsunternehmen sind als Aktiengesellschaften organisiert. Das Aktienkapital liegt in den Händen der jeweiligen Kommunen und Provinzen. Von Interesse ist, dass sich die regionalen Wasserversorger bei der Belieferung von Großkunden Konkurrenz machen dürfen ("Wettbewerb im Markt").

Siehe u.a. in der auch im Internet herunterladbaren Publikation "Zur Diskussion um einen neuen Ordnungsrahmen in der niederländischen Wasserwirtschaft" von Dr. ULRICH SCHEELE, Oldenburg, Juli 2001, 2. überarbeitete Fassung.

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Quelle:
BBU-WASSER-RUNDBRIEF Nr. 1018
Herausgeber:
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© Freiburger Ak Wasser im BBU


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. August 2013