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ERSTAUFLAGE/519: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2523 (SB)


Am Rand von Amethyst

von Christian Montillon

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2523


Die Stardust-Soldatin Captain Eritrea Kush leidet unter einem posttraumatischen Streßsyndrom. Sie hat ihren Mann Rus Bannard bei einem Gleiterabsturz verloren und wird ihre Alpträume, in denen sie mit ihm zusammenlebt, nicht mehr los. Der Barbesitzer Sandior, der davon weiß, macht sie mit Administrator Timber F. Whistler bekannt. Der ist von ihr recht angetan und sucht sie ein Jahr darauf für einen Einsatz mit dem legendären Icho Tolot aus.

Jene Fremden, die kürzlich mit wespenartigen Schiffen aus der immateriellen Amethyst-Stadt auf dem Planeten Katarakt hervorgebrochen waren, aber zurückgedrängt werden konnten, konstruieren etwas, dessen Funktion nicht zu entschlüsseln ist und daher eine potentielle Bedrohung darstellt. Es steht Patt zwischen den beiden Kräften. Während die Stardust-Menschen die Fremden durch Paratronschirme vom weiteren Vordringen abhalten, schützen die Gegner ihr heimliches Tun ihrerseits durch Energieschirme.

Icho Tolot läßt eine Strukturlücke in den Paratronschirm schalten und dringt gemeinsam mit Eritrea Kush und ihren Soldaten vor. Dabei setzen sie vor allem Paralysatoren ein, denn sie wollen ihre Gegner nicht töten, sondern nur überprüfen, was es mit der seltsamen Konstruktion auf sich hat, und sie gegebenenfalls zerstören.

Auf der anderen Seite stellen sich ihnen der Jaranoc Kardo Tarba und seine Truppen entgegen. Als dieser bemerkt, daß die Angreifer ihre Leben schonen, befiehlt er seinen Leuten, ebenfalls auf Lähmstrahler umzuschalten. Das gefällt zwar seinem Stellvertreter Vuran Kitartu nicht, tut aber der Entschlossenheit von ihm und seinen Leute keinen Abbruch. Für die Jaranoc ist es ungeheuer wichtig, einen Hyperdim-Perforator zu bauen. Sie tun es für VATROX-VAMU, der genaue Einzelheiten über die Lage dieses Sonnensystems benötigt.

Der erste Vorstoß der Stardustsoldaten wird abgewehrt, und die Geschütze der schweren 500-Meter-Raumer, die schon den Energieschirm der Gegner geknackt hatten, will Icho Tolot nicht einsetzen, weil das zu viele Leben der anderen kosten würde. Also bläst er zum Rückzug. Bei einem zweiten Versuch lassen sich der Haluter, Eritrea Kush und ein kleines, schlagkräftiges Einsatzteam mittels eines Käfigtransmitters hinter die beiden Energieschirme befördern. Im Schutz der Deflektorfelder nähern sie sich der Konstruktion, die an einen besonders großen Wespenraumer erinnert.

Kardo Tarba entdeckt die Energiesignaturen der Deflektorfelder und läßt die Eindringlinge angreifen. Zeitgleich damit verschwindet die Immaterielle Stadt und erzeugt dabei ein Luftvakuum, das nun mit lautem Getöse gefüllt wird. Darüber hinaus fallen zahlreiche energetische Systeme aus. Außerdem wird just in diesem Moment der Hyperdim-Perforator fertiggestellt. Kardo Tarba befiehlt, ihn unverzüglich zu starten.

Icho Tolot und seine Gruppe, die schon sehr in Bedrängnis geraten sind, brechen den Kampf ab, weil das eigentliche Ziel nicht erreicht wurde. Daraufhin befiehlt auch der Jaranoc seinen Leuten, die Gruppe unversehrt ziehen zu lassen.

Zurück in der Halle der 1000 Aufgaben trifft der Haluter auf die Wissenschaftlerin Lira Weiluna. Als die Alarmmeldung eintrifft, daß eine Gruppe Kristallschiffe auf das Stardustsystem zuhält, drückt Icho Tolot nach kurzer Verständigung mit der Wissenschaftlerin eine Kartusche mit dem Symbol des Stardustsystems ... und siehe da, es wird von einem sechsdimensionalen Energieschirm geschützt, so daß die Kristallschiffe nicht eindringen können.

24. Dezember 2009