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ERSTAUFLAGE/528: Inhaltliche Zusammenfassung von Nr. 2532 (SB)


Tod eines Maahks

von Michael Marcus Thurner

Perry-Rhodan-Heft Nr. 2532


Auf dem Polyport-Hof DARASTO kämpfen fundamentalistische Maahks gegen Schattenmaahks. Auch das Raumschiff MIRKU-JON, das in drei Teilen auf dem Transferdeck ankommt und sich dort wieder zusammensetzt, wird von den Fundamentalisten beschossen, nachdem diese die Schattenmaahks zurückgedrängt haben. Gleichzeitig kommen auf dem Polyport-Hof viele Flüchtlinge an, unter ihnen der Acroni Perbo Lamonca, seines Zeichens Oberster Reliquien-Zündbefeuchter seiner Familie.

Perry befolgt die Aufforderung eines Maahks, das Schiff zu verlassen, und begibt sich gemeinsam mit Tschubai/Lloyd und Mondra Diamond in die Obhut der Giftgasatmer. Von Grek 1 erfahren sie, daß er Befehlen der Dezentralen Überwachungsinstanz gehorcht und nicht uneingeschränkt über die Vorgänge auf DARASTO berichten darf. Aber er erzählt, wie die Maahks in die Galaxis Hathorjan, von den Terranern Andromeda genannt, gelangt sind und was sie vorhaben.

Die Maahks sehen sich als Volk der ewig Vertriebenen. Hathorjan haben sie in Sektoren unterteilt und dezentral besiedelt, damit im Falle eines Angriffs nicht das gesamte Volk vernichtet wird. Allein die Dezentrale Überwachungsinstanz besitze die Übersicht über die föderalen Strukturen, sagt Grek 1. Außerdem haben die Maahks Generationenraumschiffe auf die Reise geschickt, um andere Galaxien zu besiedeln und so den Fortbestand ihres Volkes zu sichern. Warum sie gegen die Schattenmaahks kämpfen, erfährt Perry nicht.

Diese flüchten weiterhin durch den Polyport-Hof. Grek 259 wirft sich in eine Schußbahn, die Grek 363 treffen sollte, woraufhin dieser im Augenblick höchster Not seine Schattenfähigkeit aktiviert und auf bislang ungeklärte Weise entstofflicht. Perry Rhodan verläßt mit Hilfe des Teleporters Tschubai die Gefängniszelle, welche die Maahks ihren Gästen zugewiesen haben, und erkundet DARASTO. Auf dem Hof wird weiter gekämpft und durch Tausende von Flüchtlingen eskaliert die Lage zusätzlich. Die beiden Terraner treffen auf den ermatteten Grek 363, der von dem Acroni Perbo gestützt wird. Nach einem anfänglichen Mißverständnis können Perry und Ras klären, daß sie nicht die Feinde des Acroni und auch nicht des Schattenmaahks sind.

Mondra und ihr ständiger Begleiter Ramon werden aus dem Gefängnis befreit. Nun hegen Fundamentalisten und Schattenmaahks Mißtrauen gegenüber Perry Rhodan, von dem sie glauben, daß er der jeweils anderen Seite hilft. Grek 363 jedoch kooperiert und will mit Perrys Controller die Station manipulieren, was letztlich nicht gelingt. Die Fundamentalisten wollen die Schattenmaahks zusammentreiben und, so sieht es aus, vermutlich töten. Perry überlegt fieberhaft, wie er dies verhindern und zwischen den sich bekämpfenden Seiten vermitteln kann.

Als Grek 1 ein Ultimatum stellt und eine öffentliche Hinrichtung von Grek 259 anberaumt, öffnet sich Grek 363 dem Terraner und gesteht, daß sie eine Frau ist. Sie fleht ihn an, Grek 259 zu retten, da sie Nachkommen zeugen wollen. Perry sagt Hilfe zu. Im letzten Augenblick vor Ablauf des Ultimatums will er mit Mondra und Ras auf die Hinrichtungsplattform springen und Grek 259 befreien.

Der Plan wird nicht ausgeführt, denn kurz zuvor stürmen die vielen Flüchtlinge, die meisten nur einfach bewaffnet, den Transporthof, um das grausame Tun der Fundamentalisten zu stoppen. In diesem Tumult läßt sich Perry zur Hinrichtungsplattform bringen. Grek 259 ist längst tot. Eine gewaltige Explosion läßt von dem Maahk und dem unsterblichen Terraner nicht das geringste zurück.

28. Februar 2010