Volkswagen Marke Pkw erzielte im ersten Halbjahr 2012 weltweit mit 2,79 Millionen Fahrzeugen ein Plus von 10,2 Prozent
Konzernbericht betont weiter bestehende erhebliche Unsicherheiten in Europa
Von Irene Feldbauer, 14. Juli 2012
Trotz der schwierigen Situation in den südeuropäischen Märkten konnte Volkswagen Pkw seine Auslieferungen in Gesamteuropa im ersten Halbjahr 2012 auf 907.900 Fahrzeuge (881.000; +3,1 Prozent) steigern. Während die Verkäufe in Westeuropa (ohne Deutschland) leicht auf 464.300 (487.100 gleich - 4,7 Prozent) Einheiten zurückgingen, stiegen die Auslieferungen in Zentral- und Osteuropa deutlich um 45,2 Prozent auf 134.000 (92.300) Fahrzeuge. Auf anhaltend hohem Niveau entwickelten sich die Verkäufe im Einzelmarkt Russland mit 81.100 (45.500; +78,1 Prozent) Einheiten. "Die Marke Volkswagen Pkw hat sich im ersten Halbjahr trotz der schwierigen Situation in Westeuropa positiv entwickelt. Die erheblichen Unsicherheiten in Europa bleiben aber bestehen und begleiten uns ins zweite Halbjahr", erklärte Christian Klingler, Vorstand für Vertrieb und Marketing des Volkswagen Konzerns und der Marke Volkswagen Pkw, bei der Vorstellung des Konzernberichts in Wolfsburg.
Im Heimatmarkt Deutschland übergab Volkswagen Pkw 309.700 (301.700; +2,6 Prozent) Fahrzeuge an Neukunden. Weiter zulegen konnte die Marke Volkswagen Pkw außerhalb von Europa. In der Region Asien-Pazifik verzeichnete die Marke per Juni ein Auslieferungsplus von 15,0 Prozent und übergab 1,09 (0,95) Millionen Fahrzeuge an Kunden. Im größten Einzelmarkt China (inkl. Hongkong) wurden im gleichen Zeitraum 982.600 (852.800; +15,2 Prozent) Einheiten ausgeliefert. Auch auf dem amerikanischen Kontinent entwickelten sich die Verkäufe im ersten Halbjahr erfreulich. So steigerte Volkswagen Pkw seine Auslieferungen in der Region Nordamerika um 24,2 Prozent auf 295.300 (237.700) Fahrzeuge. Davon fanden 208.700 (154.100; +35,4 Prozent) Modelle ihre neuen Besitzer in den USA. In der Region Südamerika stiegen die Verkäufe um 4,0 Prozent auf 390.900 (375.800).
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Quelle:
© 2012 by Irene Feldbauer
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin
veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Juli 2012