Schattenblick →WERBUNG UND KONSUM →PRODUKTINFORMATION → RUND UMS AUTO

MESSE/043: Subaru mit Premieren auf dem Genfer Salon (Irene Feldbauer)


Subaru mit Premieren auf dem Genfer Salon

VIZIV Concept die Zukunft der Marke

von Irene Feldbauer, 7. Februar 2013



Subaru wird auf dem 83. Genfer Salon Anfang März mit einem neuen Concept Car einen Ausblick auf die Zukunft der Allrad-Marke geben. Im Subaru VIZIV Concept sind erstmals eine neue Design-Philosophie sowie zahlreiche technische Innovationen vereint. Seine Premiere auf einer europäischen Automobilmesse feiert der neue Subaru Forester. Die Messebesucher können außerdem erstmals den Subaru Outback mit der neuen Motor-/Getriebekombination "AWD Boxer Diesel Lineartronic" sehen.


Vision für Innovation

Das Äußere des VIZIV, eines Crossover der nächsten Generation, wird von einfachen, glatten Oberflächen und Linien geprägt. Der lange Radstand, extrem kurze Überhänge und markante Radhäuser für die großen 20-Zoll-Räder vermitteln, wie die Pressemitteilung aus Friedberg hervorhebt, einen Eindruck von Geländetauglichkeit und stabilem Fahrverhalten. Der Modellname VIZIV ist von "Vision for Innovation" abgeleitet. Er soll eine Vision von Innovation und in welche Richtung sich die Marke weiterentwickeln wird aufzeigen.

VIZIV - © Subaru DEUTSCHLAND GmbH

VIZIV
© Subaru DEUTSCHLAND GmbH


Antrieb mit Boxer Diesel Hybrid

Dazu gehört auch der im Concept Car erstmals eingesetzte Subaru Boxer-Diesel Hybrid. Das Plug-in-Hybridsystem setzt sich aus einem Zweiliter-Turbodiesel in Boxerbauweise und drei Elektromotoren zusammen. Der Verbrennungsmotor sitzt an der gewohnten Stelle und ist verblockt mit einer an das hohe Drehmoment angepassten Lineartronic-Automatik und einem Elektromotor. Dieser kann sowohl dem Vortrieb als auch der Energieerzeugung dienen. Die zwei unabhängigen hinteren Elektromotoren sorgen für den Antrieb des Fahrzeugs. Die Antriebseinheit wählt jeweils die den Anforderungen und dem Fahrstil am besten entsprechende Kraftquelle und ist dadurch sehr sparsam. Zum Anfahren, bei geringem Tempo oder im Stadtverkehr werden die Elektromotoren aktiviert, auf der Autobahn übernehmen der Dieselmotor und die Lineartronic den Vortrieb. Das automatische Stopp-/Start-System und verschiedene Lademethoden für die Lithium-Ionen-Batterien (Verbrennungsmotor als Generator, Energierückgewinnung beim Bremsen, an der Steckdose) erhöhen den Bedienkomfort und sorgen für ein effizientes Energiemanagement.

Im Cockpit ist das Design des Armaturenbretts in erster Linie auf einfache Bedienung und leichte Beherrschbarkeit des Wagens ausgelegt. Zusätzlich zu Informationen über den Verkehr und das Fahrzeug wird auch der Betriebszustand des Assistenzprogramms "EyeSight" eingeblendet. Der Tachometer und der Drehzahlmesser in der Mitte mit ihrem zylindrischen Design sind zugleich funktionell und sportlich geprägt. Über Displays vor dem Beifahrer und im Bereich der Rücksitze erhalten die Passagiere die gleichen Informationen wie der Fahrer.


Vorstellung des Subaru Outback Boxer-Diesel mit
Lineartronic-Automatikgetriebe

Eine weitere Weltpremiere ist die Kombination von Boxer-Diesel, Lineartronic-Automatikgetriebe und Symmetrical AWD im Subaru Outback. Über Schaltwippen am Lenkrad können im Manual-Modus sieben Gangbereiche geschaltet oder aber das stufenlose Automatikgetriebe gewählt werden. Bislang war der Outback als Diesel ausschließlich mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich. Um das hohe Drehmoment des Diesel-Boxermotors bewältigen zu können und einen sanften Gangwechsel zu gewährleisten, wurde das Lineartronic-Getriebe angepasst. Die Vorteile der neuen Kombination von Motor und Getriebe sind, dass sie eine sanfte, nahtlose Beschleunigung erlaubt, während die Motorgeschwindigkeit konstant bleibt.

*

Quelle:
© 2013 by Irene Feldbauer
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Februar 2013